Zur Berichterstattung des EXPRESS vom heutigen Tage erklärt der Vorsitzende der Bonner SPD Gabriel Kunze:
„Auf unserer Kampagnen-Website www.bonn-sagt-ja.de, mit der wir für ein JA beim anstehenden Bürgerentscheid zum Stop des Zentralbad-Baus wie auch zum Erhalt der vier Stadtbezirksbäder werben, war kurzzeitig eine äußerst unpassende Überschrift zu einem Abschnitt über die Problematik des Schulschwimmens zu lesen. Auf den freundlichen Hinweis des EXPRESS hin haben wir diese Überschrift sofort geändert. Die zwischenzeitliche Überschrift war makaber und schoß ganz klar über das Ziel hinaus. Daran gibt es nichts zu deuteln. Dass sie versehentlich auf der Website veröffentlicht wurde, bedauern wir sehr. Denn das Problem, dass mit der Schließung der Stadtbezirksbäder im Zuge der Schwimmbad-Zentralisierung in Dottendorf kein flächendeckender Schwimmunterricht an Bonns Schulen mehr gewährleistet werden kann, ist ein sehr ernstes: Dass Bonner Kinder vermehrt nicht mehr Schwimmen lernen, ist eine nicht zu unterschätzende Gefahr und die Anzahl von Todesfällen durch Ertrinken - gerade bei Kindern - in Deutschland immer noch viel zu hoch. Mit der neuen Überschrift `Wer nicht schwimmen kann, lebt gefährlich´ hoffen wir nun, in angemessener Form auf diese Problematik hinzuweisen.“