Hochwasserschutz am Lengsdorfer Bach – SPD fragt nach Zeitplan und Kosten

Veröffentlicht am 20.11.2014 in Ortsverein
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Binnaz Öztoprak

In den vergangenen Jahren hat der Lengsdorfer Bach nach Starkregen Teile von Lengsdorf und Endenich überschwemmt. Um die betroffenen Ortsteile bei kommenden Hochwasserereignissen besser vor Schaden bewahren zu können, muss der bestehende Hochwasserschutz instand gesetzt werden.

Deshalb hat die SPD-Fraktion nun für die kommenden Sitzungen des Ausschusses für Umwelt und Verbraucherschutz und der Bezirksvertretung Hardtberg beantragt, die Verwaltung möge darstellen, bis wann die bestehenden Hochwasserschutzeinrichtungen am Lengsdorfer Bach saniert werden und welche Kosten durch folgende Maßnahmen entstehen:


 

  • Entlandung des Hochwasserrückhaltebeckens (HRB) im Katzenlochtal
  • Instandsetzung der Wasserabfluss-Regelung
  • Elektronische Kontrolle des Wasserstands am HRB und Regelung der Wasserdurchflussmenge„

Darüber hinaus haben wir beantragt, dass das Auffanggitter am Rechenüberlauf an der Straße Im Mühlenbach erneuert wird. Der Abstand zwischen den Metallstäben muss vergrößert werden, um kleineres Schwemmgut durch- und abfließen zu lassen. Der Wasserstand am Rechenüberlauf soll elektronisch kontrolliert werden“, zählt Binnaz Öztoprak, Stadtverordnete für Lengsdorf und den Brüser Berg, auf.

Seit 2002 ist das Hochwasserrückhaltebecken im Katzenlochtal, das 1986/87 für den Hochwasserschutz gebaut wurde, verlandet. „‚Verlandet‘ nennt das der Ingenieur. Ich nenne das ‚dicht‘“, erklärt Dominik Loosen, Vorsitzender der SPD-Fraktion in der BV Hardtberg. „Alles voll Schlamm. Wasser läuft da keines mehr ab; von vorhandenem Stauraum bei Starkregen einmal ganz zu schweigen. An all diese Vorrichtungen muss dringend gearbeitet werden. Starkregen wird in Zukunft sicher nicht seltener vorkommen als jetzt.“

Das sieht auch Dr. Stephan Eickschen, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, so: „Aufgrund des fortschreitenden Klimawandels steht zu befürchten, dass die Häufigkeit und Schwere von Starkregenereignissen zunimmt. Deshalb müssen wir uns sowohl für den Klimaschutz, als auch für den Schutz der Bürgerinnen und Bürger und ihres Eigentums vor Hochwasser einsetzen.“
 

 

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